keila - ein Hocker, der mit den Jahren schöner wird
Gedanklich entsprang der Keila bei einer Kaffeepause und frischer Morgensonne im Hafen von Helsinki. Die Marktstände mit Beeren, Pilzen, Erbsen und nordischem Gemüse, dazwischen süßes Brot, Kaffe und Hocker mit kleinen Tischen auf dem groben Steinplaster zwischen Rathaus und der Hafenmauer.
Das Sitzen auf dem Keila, finnisch für Kegel, überrascht. Das gespannte Leder über der ausgeformten Sitzschale nimmt den Nutzer weich auf. Ahornfurnier als Kegel verleimt ergibt eine dünnwandige Schale aus welchen die Füsse freigestellt werden.
Gedanklich entsprang der Keila bei einer Kaffeepause und frischer Morgensonne im Hafen von Helsinki. Die Marktstände mit Beeren, Pilzen, Erbsen und nordischem Gemüse, dazwischen süßes Brot, Kaffe und Hocker mit kleinen Tischen auf dem groben Steinplaster zwischen Rathaus und der Hafenmauer.
Das Sitzen auf dem Keila, finnisch für Kegel, überrascht. Das gespannte Leder über der ausgeformten Sitzschale nimmt den Nutzer weich auf. Ahornfurnier als Kegel verleimt ergibt eine dünnwandige Schale aus welchen die Füsse freigestellt werden.
Die Sitzfläche ist mit ungefärbtem Dickleder bespannt. Durch Gebrauch und Tageslicht entwickelt jeder Keila Hocker einen einzigartigen Charakter.
Jahr 2009
Material: Ahorn Furnier, Kernleder
Entwerfer: Martin Bereuter
Produktionspartner: K + W Formholztechnik GmbH
Fotograf: Martin Bereuter
About the designer
Martin Bereuter
Born in Lingenau in the Bregenzerwald in 1973, he studied architecture in Liechtenstein before taking over his parents' carpentry business in 2006. Collaboration with artists, designers and creative people in the broadest sense characterizes his joinery and leads to international awards and recognition. Since 2007 Martin Bereuter has been a member of the board of Werkraum Bregenzerwald, since 2015 chairman.